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Bodenarbeit


Ursprünglich waren diese Web-Seiten vor allem für Schulpferdereiter gedacht. Reiter, die auf Schulpferden in Reitbetrieben reiten, haben normalerweise nicht die Möglichkeit, sich auch am Boden mit ihren Pferden zu beschäftigen.

Unterdessen habe ich auch Rückmeldungen von Pferdebesitzern erhalten, aber auch von Schulpferdereitern, die ebenfalls selbständig mit den Pferden arbeiten dürfen.
Auch ich selbst habe seit Eröffnung meiner Web-Seiten eine Entwicklung vom reinen Schulpferdereiter zur ständigen, einzigen Reitbeteiligung auf "meinem" Pferd Guy durchlaufen. Daraus erwachsen andere Anforderungen aber auch Möglichkeiten an bzw. für den Reiter.


Kopf senken, Lob Führen Weichen lassen Kleiner Zirkel am Seil Freitraining


Deshalb habe ich mich entschieden, ein neues Thema "Bodenarbeit" in meine Web-Seiten einzufügen. Dabei ging es mir wiederum um Einfachheit der Übungen, die meiner Erfahrung nach trotzdem effektiv sind. Ich stelle auch hier keine besondere Methode heraus, die und deren Philosophie dahinter man vielleicht erst erlernen muß. Auch bei diesem Thema wird es um Körpersprache - also Pferdesprache gehen, die man bei der sogenannten Bodenarbeit noch deutlicher erfährt.


Bodenarbeit
Bodenarbeit wird bei der Ausbildung des Pferdes eingesetzt. Mit ihr kann man aber auch das Vertrauensverhältnis zwischen sich und seinem Pferd etablieren und verbessern. Man versteht darunter Übungen, bei denen sich der Reiter auf gleicher Ebene wie das Pferd befindet, nämlich am Boden.

Die bekannteste Form der Bodenarbeit ist sicherlich das Longieren. Darüber hinaus gibt es aber noch viel mehr und mindestens ebenso sinnvolle Übungen am Boden. Dazu gehören ganz sicher das Führen eines Pferdes, Übungen für die Nachgiebigkeit oder vertrauensbildende Übungen. Bodenarbeit kann uns den Umgang mit Pferden erleichtern oder auch auf das Reiten abzielen.

Bei jeder Art von Bodenarbeit versuche ich, eine möglichst lockere, unverkrampfte und freundliche Atmosphäre aufrecht zu erhalten. Dazu lobe ich das Pferd immer, wenn es das verdient hat. Egal, was Umstehende dadurch über mich denken mögen. Wenn es gut läuft, versuche ich, dem Pferd zu vermitteln, daß wir gar nicht arbeiten sondern eher spielen. Das geht natürlich nur, wenn ich weder das Pferd noch mich selbst überfordere.